Andere hat es weitaus schlimmer getroffen. Den Verlust von Hab und Gut, den Tod von Angehörigen, Freunden und Bekannten. Nichts war mehr wie zuvor. Insofern ist die unterirdische Grabkammer in Köln-Weiden bei dem Starkregen und der Flutkatastrophe am 14./15.07.2020 noch glimpflich davongekommen. Sie stand nur wenige Zentimeter unter Wasser; Ehrenamtler konnten sie vergleichsweise schnell wieder trockenlegen. Die Situation war beherrschbar.
Gleichwohl entstanden ungewöhnlich Bilder. Wann läuft schon einmal das Wasser die Wände herunter, wann spiegelt sich der Marmorsarkophag im Wasser? Die Feuchtigkeit der Grabkammer war schon immer ein Problem. Im Zeichen des Klimawandels und der zunehmenden Wetterextreme wird es sicherlich auch in Weiden nicht kleiner. Wir sollten vorkehren und gewappnet sein …