Der Lern- und Erlebnisort Römergrab Weiden besteht auch aus einem lauschigen Garten mit sattem Rasen, schattigen Bäumen und Sträuchern. Bestand, muss man inzwischen sagen. Denn die Baumaßnahmen im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau haben ihm nicht gutgetan. Seine Instandsetzung soll genutzt werden, ihn unter dem Motto „Römisch Grün“ mit römerzeitlichen Gartenelementen, Kräutern, Wild- und Zierpflanzen auszustatten. Es soll dort künftig vor allem blühen und duften. Das kostet Geld.
So fühlte sich der Förderverein geradezu weihnachtlich beschenkt, als er vor und zwischen den Feiertagen erfuhr, dass sowohl die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege als auch die Helmut und Ruth Lingen-Stiftung das Projekt finanziell großzügig unterstützen werden. Vielen Dank. Der umgestaltete Garten wird sicherlich ein ganz besonderer „locus amoenus“, wie der Römer, oder „e janz schön Fleckche Äd“, wie der Kölner sagen würde.