Ludwig Sebus, Dr. Utermann und Prof. Dr. Horn diskutieren in antikem Ambiente.
(Foto | Th. Banneye, Königswinter)

Kurz vor seinem 96. Geburtstag ging für Ludwig Sebus, der „Grandseigneur“ des Kölner Karnevals und Ehrensenator der RömerGarde Weiden, ein lang gehegter Wünsch in Erfüllung: Auf Einladung des Präsidenten der traditionsreichen Gesellschaft und Vorstandesmitgliedes des Fördervereins Römergrab Weiden, Dr. Julius Utermann, besuchte er erstmals die unterirdische Grabkammer. Wie so viele vor ihm war er tief beeindruckt von der einzigartigen Architektur und ihrer geradezu mystischen Atmosphäre. „Do föhlste dich tirek öm zweidausend Johr zeröckversetz. He kannste jo de Römer förmlich jriefe“, war sein erster Kommentar. Mit der Bemerkung „Esu jet jitt et nur en Kölle“, traf er natürlich auch den berühmten Nagel auf den Kopf. Ansonsten zeigte sich Ludwig Sebus außerordentlich informiert über die Kölner Stadtgeschichte und die Römer im Rheinland. So kam es zu einem regen und auch überaus unterhaltsamen Gedanken- und Meinungsaustausch mit dem Fördervereinsvorsitzenden, Prof. Dr. Heinz Günter Horn, für den es eine Premiere war, überwiegend in „Kölscher Sprooch“ zu führen. Am Ende gab es natürlich gegenseitige Geschenke. Hier der wunderbare Katalog, dort eine beschwingte CD-mit Sebus-Liedern. Und schließlich auch noch das Versprechen von Ludwig Sebus wiederzukommen.

 

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