Das sagte sich der Vorsitzende des Fördervereins Römergrab Weiden, Prof. Dr. Heinz Günter Horn, als er am 11.2.2020 die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, Ina Scharrenbach, erstmals in der Weidener Grabkammer begrüßen durfte. An der feierlichen Eröffnung am 10. Juli 2019 hatte sie nicht teilnehmen können.
Zugleich waren aber auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, der Bürgermeister der Stadt Köln, Andreas Wolter, die Bezirksbürgermeisterin Lindenthal, Helga Blömer-Frerker, und ihr Stellvertreter Roland Schüler sowie Mitglieder des Düsseldorfer Landtags, des Kölner Stadtrates und der Lindenthaler Bezirksvertretung erschienen. Insgesamt also ein illustrer Kreis, wie er sich noch nie zuvor in Weiden eingefunden hatte.
Der Besuch war für Frau Ministerin Scharrenbach gleichsam ein „Heimspiel“, gehört doch die Weidener Grabkammer zu den Sonderliegenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen und in ihren direkten Zuständigkeitsbereich. Der neue Lern- und Erlebnisort begeisterte auch sie, zumal er dem Kölner Westen eine fassbare Geschichtlichkeit und unverwechselbare Identität gibt. Gerne hörte die Ministerin, dass immer mehr Weidener*innen von „ihrem“ Römergrab sprechen. Identifikation und Heimat definieren sich eben auch ganz wesentlich über erlebbare Geschichte. Schön, dass sie am Ende dem Förderverein Weiden die weitere Unterstützung des Landes zusagte. Da mochte auch Frau Oberbürgermeisterin Reker für die Stadt Köln nicht nachstehen. Also wirklich kein Tag wie jeder andere …