Über die Weidener Grabkammer ist viel berichtet und geschrieben worden. Immer wieder hat man sie erklärt, jedes Detail interpretiert. Niemals aber hat man sie aber einfach einmal für sich sprechen lassen, allein auf ihre Aura und ihre Emotionalität gesetzt. Dies macht nun ein Trailer anders, der in den Monaten von Corona überaus professionell mit Hilfe der Fernsehjournalistin Susanne Thiemann (Köln) und der Fa. Filmagentur Köln/Dresden produziert wurde. Die Finanzierung stellte dankenswerterweise das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW sicher.
Der ca. 3 ½ minütige Werbespot informiert nicht; vielmehr erweckt er den Eindruck, als inszeniere sich die Grabkammer mit einem raffinierten, fast mystischen Licht- und Schattenspiel und einen darauf abgestimmten „Klangteppich“ des renommierten Berliner Filmmusikkomponisten Julian Huthmacher selbst. Zum ersten Mal nach langer Zeit schloss sich in diesem Zusammenhang auch einmal wieder die Falltür zur Grabkammer. Man glaubt – umrahmt vom aktuellen Lärm der Aachener Straße – in eine ganz andere, fast sphärische Welt anzutauchen. Der Trailer weckt lediglich Neugier und Appetit, zugleich auch ohne Titel die unbändige Lust, einmal nach Weiden zu fahren und selbst die Grabkammer zu erleben. Er verführt …
Der Trailer ist demnächst über die Homepage des Fördervereins abzurufen; er wird auch mit anderen einschlägigen Plattformen verlinkt.