Eine kabarettistische Knochenlese.

Foto | Harald Stadler, Bornheim

 

Auch sie wollten Gutes tun: der Kabarettist Rainer Pause, Chef des Bonner Pantheon, in seinem „alter ego“ auch Alterspräsident des fiktiven Heimatvereins Rhenania, und der Kölner Historiker und Journalist Martin Stankowski. Und so kamen sie am 14.4.2019 mit ihrem legendären Programm „Tod im Rheinland“ in die bis auf den letzten Platz gefüllte Trauerhalle des Friedhofs Melaten; der Erlös ging an den Förderverein Römergrab Weiden. Unter dem Motto „Wer nichts weiß, muss alles glauben“ räsonierten die beiden auf ihre unnachahmliche und tiefgründige Art über Sterben, Tod und Jenseits, Bestattungssitten und Totenkult und was das alles mit dem Leben der Menschen von der Vorzeit über die Römer und das Mittelalter bin in die Gegenwart zu tun hat. Schließlich ihr keineswegs überraschendes Fazit: Das Leben ist mit dem Tod zu Ende, aber nur im Prinzip, nicht im Rheinland. Mehr als 450 Zuhörerinnen und Zuhörer waren von der ebenso amüsanten wie pietätvollen Reise durch die Geschichte des Bestattungswesens nicht nur hierzulande begeistert. Ein derartiges Veranstaltungs-Highlight wird der Förderverein Römergrab Weiden nicht alle Tage bieten können.

 

Foto | Harald Stadler, Bornheim

Foto | Harald Stadler, Bornheim

Foto | Harald Stadler, Bornheim

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